Ein Forschungsprojekt zum Aufwachsen mit digitalen Medien

Kinder wachsen heute mit einer Vielzahl digitaler Medienangebote auf. Immer wieder gibt es neue Geräte und Nutzungsmöglichkeiten, die das Leben der Heranwachsenden prägen und im Alltag von Familien und Schulen eine Rolle spielen. Mädchen und Jungen nutzen Medien auch, um die Beziehungen zu anderen zu gestalten und sich innerhalb ihrer jeweiligen sozialen Gruppen und Lebensbereiche zu positionieren.

Um zu untersuchen, wie sich das Aufwachsen von Kindern im Zusammenhang mit digitalen Medien verändert, möchten wir über einen längeren Zeitraum hinweg mehrere Gespräche mit den Familien führen. Dabei möchten wir Einblicke gewinnen, wie sich das Familienleben im Laufe der Zeit wandelt und welche Bedeutung der Umgang mit Medien für die Gestaltung der Beziehungen zwischen Familienmitgliedern haben. 

Das Forschungsprojekt ist eine Kooperation der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Prof. Dr. Rudolf Kammerl) und des Leibniz-Instituts für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (Dr. Claudia Lampert) und wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert.

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